Das europäische Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und die Verknappung von weithin eingesetzten Rohstoffen fordern Industrieunternehmen in höchstem Maße.
Wie können Unternehmen nicht nur den CO2-Fußabdruck reduzieren, sondern vor allem auch eine fortlaufende Produktion sicherstellen und gleichzeitig die Kosten im Griff behalten?
Steigern Sie die Energieeffizienz Ihrer Anlagen.
Die Steigerung der Energieeffizienz ist Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende und schafft Wettbewerbsvorteile. Sie verlangt Umdenken und Innovation.
Energie ist nicht nur ein immer größerer Kostenfaktor, in einigen Industrien ist sie auch zum Engpassfaktor geworden.
In bereits realisierten Projekten haben wir den Energiebedarf durch unsere Lösungen um ca. 10% senken können und bei den aktuellen Preisen amortisieren sich die Investitionen innerhalb kürzester Zeit.
Im Rahmen der Stahlerzeugung konnten 2 x 110 t/h HD-Dampf aus dem Abgas ausgekoppelt werden. Da der Prozess diskontinuierlich erfolgte konnte nur ein geringer Teil des HD-Dampfes in das stationäre Netz eingespeist werden.
Mit dem Bau beiden Dampfspeichern konnte der bis dahin überschüssige und nicht verwertbare Dampf aus den Intervallen im Prozess aufgenommen und bedarfsgerecht in das stationäre Netz eingespeist werden.
Hierdurch konnte ein erheblicher Teil an Primärenergie (Erdgas) bei den konventionellen Dampferzeugern eingespart werden.
Bedingt durch den Tages- und Wetterbedingten diskontinuierlichen Wärmebedarf eines städtischen Fernwärmenetzes ging ein erheblicher Teil an erzeugter Energie einer KWK Anlage verloren.
Mit dem Bau eines Wärmespeichers konnte ein erheblicher Teil des Wärmepotentials gespeichert und bei Bedarf wieder in den Wärmekreislauf eingespeist werden, wodurch ein erheblicher Anteil an Primärenergie eingespart werden konnte.
Die bei den Papierfabriken anfallenden Faserstoffen haben nur einen geringen Heizwert und benötigen häufig Unterstützung bei der Verbrennung auf einem Rost Stützfeuer mittels flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe.
Alternativ zu den vorgenannten Brennstoffen werden auf dem Brennstoffmarkt auch Rejekte oder auch sogenannte Spuckstoffe angeboten die sich im Wesentlichen aus Kunststoffen und Faserreststoffen zusammensetzen aber auch teilweise vermischt mit Brennholz und diversen Abfällen aus Metall angeliefert werden.
Die abgebildete Anlage arbeitet ab der Anlieferung vollautomatisch und zerkleinert dabei das Material in mehreren Schritten, selektiert das Metall, trocknet die Rejekte und mischt die angelieferten Chargen in Abhängigkeit des ermittelten Heizwertes.
Mit der kontinuierlichen Brennstoffzuführung auf den Rost und durch den höheren Heizwert kann auf die konventionelle Feuerung verzichtet werden.
In dem Biomassekessel verschmutzten die Nachschaltheizflächen trotz kontinuierlicher Reinigung in kürzester Zeit wodurch die Abgastemperatur und auch der Druckverlust erheblich stieg, was zu einem erhöhten Brennstoffbedarf und zu einem erhöhten elektrischem Bedarf durch den Saugzug führte.
Mit Unterstützung von CFD -Berechnungen wurde die Anströmung der Nachschaltheizflächen unter dem Einsatz von neuen Leitblechen in dem Abgaskanal optimiert und durch den Austausch der vorhandenen Heizflächen gegen thermodynamisch optimierte Heizflächen mit größeren Gassen die Verschmutzung erheblich reduziert.
In beiden Fällen bedeutete das eine erhebliche Brennstoff und Stromersparnis.